Das Hamburger Biotechnologieunternehmen PROVIREX Genome Editing Therapies GmbH erhält gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Virologie (LIV) eine Förderung in Höhe von 1,7 Mio. Euro im Rahmen des Förderprogramms PROFI Transfer Plus der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
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Die Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT) gab heute die Unterzeichnung einer nicht-bindenden Vereinbarung mit der Sandoz AG (SIX: SDZ / OTCQX: SDZNY) über den möglichen Verkauf von Just – Evotec Biologics EU, als Eigentümerin der J.POD-Anlage für die Herstellung von Biologika in Toulouse, Frankreich, bekannt. Kaufpreis: rund 300 Mio. US-Dollar in bar.
Strategiewechsel in Hamburg: Evotec plant den Verkauf des Biologika-Standorts der Just-Evotec in Toulouse an Sandoz und sieht dies als strategischen Schritt zur Kapitalfokussierung. Die Ära Lanthaler und strategische Konzepte einer wertschöpfenden frühen Wirkstoffentwicklung bis zur Produktion („Autobahn“) werden damit endgültig ad acta gelegt.
Der Schweizer Branchen-Verband Swiss Medtech veröffentlichte im Juli seinen Dekarbonisierungsfahrplan für produzierende Medizintechnik-Unternehmen. Er soll die Firmen dabei unterstützen, ihre CO₂-Emissionen systematisch zu senken und das Netto-Null-Ziel effizient zu erreichen.
Der internationale Druck auf Europas Biotech-Branche wächst: Handelskonflikte, Exportbeschränkungen, neue US-Gesetze wie der BioSecure Act sowie geopolitische Unsicherheiten gefährden Partnerschaften und Lieferketten. Wie lässt sich Europas Rolle im globalen Biotech-Markt sichern?
Auf der Handelsblatt Konferenz Biotech 2025, am 6. November 2025 in Berlin, kommen Entscheiderinnen und Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammen, um über regulatorische Weichenstellungen, erfolgreiche Partnerschaften und Investitionsstrategien zu diskutieren.
Wie kann Biotech in Europa zukunftsfest gemacht werden? Diskutieren Sie im exklusiven Rahmen mit führenden Köpfen der Branche und nutzen Sie die Plattform für Austausch, Einblicke und Vernetzung – für eine starke Biotech-Zukunft „made in Europe“.
- Welche Geschäftsmodelle sind tragfähig?
- Wie bleibt Europa wettbewerbsfähig?
- Welche Strategien sichern Marktzugang und Wachstum in einem instabilen Umfeld?
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Folgende Speaker haben bereits zugesagt:
- Claudia Blattner, Immatics
- Dr. Georg Kippels, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Gesundheit
- Rodger Novak, CRISPR Therapeutics
- Orsolya Symmons, EISMEA
- Dr. Andrea Wechsler, Europaabgeordnete und Professorin für Wirtschaftsrecht
- Dr. Sylvia Wojczewski, BioSpring Gesellschaft für Biotechnologie mbH
Seien Sie dabei, wenn Europas Biotech-Agenda geschrieben wird!
BIOCOM ist Kooperationspartner dieser Konferenz und mit dem Vorteilscode „76D2501016BC“ erhalten Sie 15% Rabatt auf das Konferenzticket.
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Das Digital-Health-Unternehmen Nia Health gehört zu den fünf Gewinnern des diesjährigen Healthy Hub-Wettbewerbs. Die Berliner überzeugten mit ihrer Psoriasis-App Sorea. Andere Gewinner kommen aus den Bereichen Männergesundheit, Prävention und Augenheilkunde.
Wie dendritische Zellen es mit Hilfe ihres Zytoskeletts schaffen, sich den Weg durch den Körper zu bahnen, demonstriert ein Forschungsteam aus Österreich.
Das am Wochenende ausgehandelte Handelsabkommen zwischen der EU und den USA trifft auf viel Kritik. Die grundsätzlich 15% Zölle auf alle Waren (bei Stahl- und Aluminium 50%) treffen erstmals auch pharmazeutische Produkte. Bei einem bisherigen Exportvolumen von 28 Mrd. Euro in die USA wäre nun der Produktions- und Innovationsstandort Europa in Gefahr, mahnt der vfa.